Die Schülerzahl wuchs weiterhin, so dass
1965
noch einmal 4 Klassenräume angebaut werden mussten. Als
1968
die Volksschulen in Grund- und Hauptschulen aufgeteilt wurden, wurde die Paul-Gerhardt-Schule evangelische Grundschule.
Das Schulmitwirkungsgesetz zeigte seine ersten Früchte. So wurde auf Antrag der Eltern
1972
die Paul-Gerhardt-Schule Gemeinschaftsgrundschule. Die Öffnung für katholische und andersgläubige Kinder und Lehrer war die Grundlage, Ökumene in friedlichem Miteinander zu erleben und die Vielfalt schätzen zu lernen.
Im gleichen Jahr
1972, wurde der Paul-Gerhardt-Schule ein Schulkindergarten angeschlossen. 30 Jahre hat er erfolgreich gearbeitet. Dafür sind viele Kinder, Eltern und Lehrer im Nachhinein dankbar.
Um immer wieder auftauchende Raumprobleme endgültig zu lösen, wurde
1994
ein Verbindungstrakt zur angrenzenden Clemensschule errichtet.
Seit 2003
ist die Paul-Gerhadrt-Schule eine Offene Ganztagsschule. Mittlerweile nehmen etwa 140 Kinder an der Betreuung im Nachmittag teil.
Im Jahr 2008
erfolgte ein Anbau an der Bodelschwinghstraße. Auf diese Weise konnten Qualitätsstandards in der Offenen Ganztagsschule verbessert werden. Vier neue Klassenräume, ein Speiseraum und eine Küche wurden geschaffen.
Ausblick:
Im Schuljahr 2019/20 soll der Umbau der ehemaligen Uppenbergschule im kleinen Schulzentrum erfolgen. Dieser Bereich soll von der Betreuung im Offenen Ganztag in Zukunft genutzt werden.