Schulordnung

Unsere Schulordnung

 

Unsere Schule ist ein Ort, an dem sich viele unterschiedliche Menschen täglich begegnen. Wir verbringen viel Zeit miteinander, in der wir lernen, spielen und arbeiten. Deshalb ist es wichtig, Regeln für ein friedliches und respektvolles Zusammenleben zu vereinbaren. Wir - Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und Mitarbeitende der OGS und BiMi - haben gemeinsam folgende Regeln erarbeitet.


Regelmäßig tauschen wir uns im Klassenrat und Schüler*innenparlament darüber aus und erinnern uns, wenn es nötig ist, an die Einhaltung.

Damit es allen leichter fällt, friedlich und respektvoll miteinander umzugehen, unterstützen die Lehrpersonen sowie alle Mitarbeitenden der Schule die Schülerinnen und Schüler aktiv dabei.


Förderliche Rahmenbedingungen wie die Verstärkung positiven Verhaltens, die Vorbildfunktion der Erwachsenen, eine pädagogisch gestaltete Lernumgebung und ein abwechslungsreicher und strukturierter Tagesablauf zählen u. a. dazu.

 

Auch die Übernahme von Verantwortung durch die Schülerinnen und Schüler im Klassenrat, im Schüler*innenparlament, beim Schulforum und als Patenklassen dienen dazu.


Durch die Stärkung der Resilienz unserer Schülerinnen und Schüler im Rahmen des Unterrichts (Unterrichtsreihen in den Fächern Sachunterricht, Religion und Ethik) und durch besondere pädagogische Projekte wie „Klasse 2000“, „Mein Körper gehört mir“ arbeiten wir ebenfalls an einem guten Miteinander. Hierzu zählen auch unser jährliches „Sport- und Spielfest“, der „Sanfte Übergang“ (KiTa-Grundschule) und die schulsozialpädagogische und heilpädagogische Förderung.


Alle dargestellten Rahmenbedingungen und pädagogische Angebote und Maßnahmen haben folgende Ziele:


Unsere Schülerinnen und Schüler sollen

  • Handlungsmöglichkeiten und Alternativen für ein friedliches und respektvolles Miteinander erlernen,
  • Verantwortung für das eigene Handeln übernehmen sowie
  • Grenzen für das Handeln kennenlernen und einhalten.

Es kann manchmal sinnvoll sein, einzelne Schülerinnen und Schüler zusätzlich zu den präventiven Maßnahmen verstärkt und wiederholt an korrektes Verhalten zu erinnern. In Abhängigkeit zur Art eines Fehlverhaltens und zu seiner Häufigkeit kommen u. a. die „gestufte Erinnerung“, das „Ampelsystem“, das „Störprotokoll“ und das Einfordern einer Wiedergutmachung, z. B. Schaden ersetzen, „Kühli“ holen zum Einsatz. Die Zusammenarbeit mit den Eltern, der OGS und BiMi ist uns dabei ebenfalls sehr wichtig, um das Kind zu unterstützen.


Wichtig ist uns dabei: Alle Maßnahmen müssen verhältnismäßig sein!


Alle präventiven und unterstützenden Maßnahmen haben wir in einem Stufenplan zusammengefasst, der Teil unseres Schulprogramms ist. Dieser kann in unserem Sekretariat eingesehen werden.

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